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MINT-Talente erhalten Einblick in den Produktions- und Entwicklungsprozess eines digitalen Therapieprogramms Jacek Ruta/Femtec

​Junge MINT-Talente im Rehalabor von Fraunhofer FOKUS

Eine Gruppe von 30 Schülern im Abiturjahrgang hatte die Gelegenheit, sich in den Laboren von zwei Geschäftsbereichen von Fraunhofer FOKUS über berufliche Chancen im MINT-Bereich zu informieren. Studentische und wissenschaftliche Mitarbeiter aus den Geschäftsbereichen Vernetzte Sicherheit und Visual Computing gaben ihnen einen Nachmittag lang Einblicke in die Forschungstätigkeit von FOKUS. Die Abiturienten aus verschiedenen Schulen in ganz Deutschland stehen kurz vor ihrem Abschluss und interessierten sich schon während ihrer schulischen Laufbahn für Fächer aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT-Fächer).

Im Reha-Labor von Fraunhofer FOKUS erhielten die Schüler Einblicke in den Produktions- und Entwicklungsprozess eines digitalen Therapieprogramms. Zunächst wurde demonstriert, mit welchen Sensorsystemen und IT-Werkzeugen therapeutische Inhalte digitalisiert werden. Für die Sensor- und Videoaufnahmen besitzt das Labor ein mobiles Studio, das in den Projekten eingesetzt wird. Anschließend wurde die Werkzeugkette zur Nachbearbeitung der digitalisierten Inhalte gezeigt. Diese umfasst Bildbearbeitungsprogramme, Modellierungstools für Multimediainhalte, sowie eigens entwickelte Werkzeuge zur Entwicklung von Sollmodellen und therapierelevanten Algorithmen. Abschließend konnten sich die MINT-Schüler das Endergebnis einer digital produzierten Therapieeinheit am Beispiel von MeineReha® im Showroom von Fraunhofer FOKUS ansehen und interaktiv erfahren.

Der Besuch bei Fraunhofer FOKUS diente vor allem dazu, talentierte Jugendliche in ihrem Interesse für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu bestärken und die Anwendung der meist eher theoretischen Gebiete in der Praxis zu demonstrieren.